Alkis Pierrakos wurde 1920 in Thessaloniki geboren. Er lebte bis 1938 im Ausland, da sein Vater Diplomat war. Nach dem Krieg verließ er Griechenland wieder und reiste nach Europa. Er studierte in Basel, Schweiz (Gewerbeschule, 1949–1951) und in London (Slade School of Fine Arts und Central School of Arts and Crafts, 1951–1953), wo er auch bei dem österreichischen Künstler Oskar Kokoschka studierte. Während seines Studiums lernte er bedeutende Intellektuelle, Künstler und Sammler kennen, stieg zeitweilig in die Szenografie ein und präsentierte 1954 seine erste Einzelausstellung in Großbritannien (Heffer Gallery, Cambridge). Im selben Jahr ließ er sich in Paris nieder, wo er besonders ausstellungsmäßig tätig war. Seit 1964 stellt er oft in Griechenland aus und verbringt Zeit in seinem Atelier in Oxylithos (Euböa).
Die Anfangsphasen seines Schaffens nehmen deutlich Einflüsse des deutschen Expressionismus und der Aquarelle Kandinskys sowie Elemente der lyrischen Abstraktion der 50er Jahre auf. Mit der Zeit entwickelte er eine persönliche Sprache, die eine emotionale Farbgebung mit einer disziplinierten Zeichenstruktur verbindet. Die thematischen Wurzeln seiner Malerei spiegeln Anregungen und Erfahrungen aus Mitteleuropa und dem Mittelmeerraum wider. Landschaften, Gebäude und menschliche Figuren verwandeln sich in elliptische Bilder von emotionaler Intensität, die an der Grenze zwischen figurativer und abstrakter Malerei stehen. Gleiches gilt für seine berühmten schwarz-weißen Tuschezeichnungen.
Während seiner langen und äußerst produktiven Karriere nahm er dynamisch an der künstlerischen Fermentation der Epoche teil und blieb dabei stets den Prinzipien der modernen europäischen Malerei treu. Er war Gründungsmitglied der Gruppe La Ligne et le Signe (Die Linie und das Zeichen, Paris, 1972). APOAP (Association pour la promotion de l'oeuvre d' A. Pierrakos / Gesellschaft zur Förderung der Arbeit von Alkis Pierrakos) wurde 1995 in Paris gegründet.
Er hat viele Einzelausstellungen organisiert, hauptsächlich in Frankreich und Griechenland. Er nahm an Europalia (Belgien, 1982) und an Gruppenausstellungen in Europa und Amerika teil. Er hat bisher drei retrospektive Ausstellungen in Griechenland gezeigt: Patras Municipal Art Gallery und Gallery of Cyclades, Syros: 1997; Staatliches Museum für Zeitgenössische Kunst, Thessaloniki: 2003; Benaki-Museum, Athen: 2007.
Die Anfangsphasen seines Schaffens nehmen deutlich Einflüsse des deutschen Expressionismus und der Aquarelle Kandinskys sowie Elemente der lyrischen Abstraktion der 50er Jahre auf. Mit der Zeit entwickelte er eine persönliche Sprache, die eine emotionale Farbgebung mit einer disziplinierten Zeichenstruktur verbindet. Die thematischen Wurzeln seiner Malerei spiegeln Anregungen und Erfahrungen aus Mitteleuropa und dem Mittelmeerraum wider. Landschaften, Gebäude und menschliche Figuren verwandeln sich in elliptische Bilder von emotionaler Intensität, die an der Grenze zwischen figurativer und abstrakter Malerei stehen. Gleiches gilt für seine berühmten schwarz-weißen Tuschezeichnungen.
Während seiner langen und äußerst produktiven Karriere nahm er dynamisch an der künstlerischen Fermentation der Epoche teil und blieb dabei stets den Prinzipien der modernen europäischen Malerei treu. Er war Gründungsmitglied der Gruppe La Ligne et le Signe (Die Linie und das Zeichen, Paris, 1972). APOAP (Association pour la promotion de l'oeuvre d' A. Pierrakos / Gesellschaft zur Förderung der Arbeit von Alkis Pierrakos) wurde 1995 in Paris gegründet.
Er hat viele Einzelausstellungen organisiert, hauptsächlich in Frankreich und Griechenland. Er nahm an Europalia (Belgien, 1982) und an Gruppenausstellungen in Europa und Amerika teil. Er hat bisher drei retrospektive Ausstellungen in Griechenland gezeigt: Patras Municipal Art Gallery und Gallery of Cyclades, Syros: 1997; Staatliches Museum für Zeitgenössische Kunst, Thessaloniki: 2003; Benaki-Museum, Athen: 2007.
