Chryssa Vardea-Mavromichali wurde 1933 in Athen geboren. Sie studierte an der Academie de la Grande Chaumière (1953-1954) in Paris und an der California School of Fine Arts (1954-1955) in San Francisco, USA. Sie lebt seit 1955 in New York City. Sie organisierte ihr erstes Solo Ausstellung dort (Betty Parsons Gallery, 1961), und im selben Jahr stellte sie auch im Guggenheim Museum aus. Ihre Arbeit wurde bald in der amerikanischen Kunstwelt als Teil der frischen künstlerischen Ansätze anerkannt, die auf den abstrakten Expressionismus folgten.
Sie lässt sich von modernen Lebensbildern und großstädtischen Ereignissen inspirieren, mit besonderem Schwerpunkt auf Zeichen und Symbolen, die die geschriebene Sprache der Massenkommunikation, auf Printmedien und Inschriften dominieren. Die rein künstlerische Herangehensweise an die sprachlichen Zeichen zeigte sich bereits in ihren frühen Arbeiten (Gemälde, Reliefs oder dreidimensionale), wie etwa der Themeneinheit Cycladic Books (1957-1962). In den 1960er Jahren entwickelte sie das bekannteste Merkmal ihrer Arbeit, die Verwendung von beleuchteten Neonröhren in verschiedenen Formen und Farben, ein klarer Bezug zur Strahlkraft von Werbetafeln (The Gates of Times Square, 1964-1966).
In ihren meist großformatigen Skulpturen verwendet sie mehrere Techniken und Materialien (Aluminium, Stahl, Plexiglas, Neon). Ihre Materialien schaffen es, trotz ihres technologischen Charakters, die subtilen Nuancen einer ganz persönlichen Sensibilität zu vermitteln. Die Vision des Bildhauers drückt sich durch das Spiel mit Licht und Schatten, die harmonische Anordnung der Kompositionen, die emblematischen Ideogramme und die Anspielungen auf das antike Griechenland, Byzanz oder die weibliche Persönlichkeit aus.
Sie arbeitete Anfang der 90er Jahre eine Zeit lang in Griechenland, wo sie eine Reihe von Werken (Cinema Oasis) schuf, wobei sie ein altes Kino als Studio nutzte. Seit 2007 verreist sie in Athen.
Sie hat zahlreiche Einzelausstellungen in Amerika und Europa präsentiert, darunter Ausstellungen in großen Galerien und Museen. Sie nahm an Gruppenausstellungen und internationalen Kunstmessen teil, wie den Biennalen von Sao Paulo (1963 und 1969) und Venedig (1972) sowie der Documenta 4 (Kassel, 1977). Ihre erste Einzelausstellung in Griechenland wurde 1979 präsentiert (Galerie Zoumboulakis, Athen) und ihre retrospektive Ausstellung fand 1980 in der Athener Nationalen Kunstgalerie statt.
Viele ihrer Kreationen befinden sich an öffentlichen Orten in mehreren Teilen der Welt. Die berühmtesten in Athen sind Clytemnestra (1967), die sich im Außenbereich der Athener Konzerthalle befindet, und Mott Street, die 2004 an der Metrostation „Evangelismos“ platziert wurde.
Sie lässt sich von modernen Lebensbildern und großstädtischen Ereignissen inspirieren, mit besonderem Schwerpunkt auf Zeichen und Symbolen, die die geschriebene Sprache der Massenkommunikation, auf Printmedien und Inschriften dominieren. Die rein künstlerische Herangehensweise an die sprachlichen Zeichen zeigte sich bereits in ihren frühen Arbeiten (Gemälde, Reliefs oder dreidimensionale), wie etwa der Themeneinheit Cycladic Books (1957-1962). In den 1960er Jahren entwickelte sie das bekannteste Merkmal ihrer Arbeit, die Verwendung von beleuchteten Neonröhren in verschiedenen Formen und Farben, ein klarer Bezug zur Strahlkraft von Werbetafeln (The Gates of Times Square, 1964-1966).
In ihren meist großformatigen Skulpturen verwendet sie mehrere Techniken und Materialien (Aluminium, Stahl, Plexiglas, Neon). Ihre Materialien schaffen es, trotz ihres technologischen Charakters, die subtilen Nuancen einer ganz persönlichen Sensibilität zu vermitteln. Die Vision des Bildhauers drückt sich durch das Spiel mit Licht und Schatten, die harmonische Anordnung der Kompositionen, die emblematischen Ideogramme und die Anspielungen auf das antike Griechenland, Byzanz oder die weibliche Persönlichkeit aus.
Sie arbeitete Anfang der 90er Jahre eine Zeit lang in Griechenland, wo sie eine Reihe von Werken (Cinema Oasis) schuf, wobei sie ein altes Kino als Studio nutzte. Seit 2007 verreist sie in Athen.
Sie hat zahlreiche Einzelausstellungen in Amerika und Europa präsentiert, darunter Ausstellungen in großen Galerien und Museen. Sie nahm an Gruppenausstellungen und internationalen Kunstmessen teil, wie den Biennalen von Sao Paulo (1963 und 1969) und Venedig (1972) sowie der Documenta 4 (Kassel, 1977). Ihre erste Einzelausstellung in Griechenland wurde 1979 präsentiert (Galerie Zoumboulakis, Athen) und ihre retrospektive Ausstellung fand 1980 in der Athener Nationalen Kunstgalerie statt.
Viele ihrer Kreationen befinden sich an öffentlichen Orten in mehreren Teilen der Welt. Die berühmtesten in Athen sind Clytemnestra (1967), die sich im Außenbereich der Athener Konzerthalle befindet, und Mott Street, die 2004 an der Metrostation „Evangelismos“ platziert wurde.
Chryssa (Vardea-Mavromichali)
Zeitung, 1973
Serigraphie
33 1/10 × 20 1/10 Zoll | 84 × 51 cm
Rahmen enthalten
Auflage 100/100
33 1/10 × 20 1/10 Zoll | 84 × 51 cm
Rahmen enthalten
Auflage 100/100
Times Square-Fragment, 1979
Serigraphie
38 × 25 Zoll | 96,5 × 63,5 cm
Rahmen enthalten
Auflage 3/300
38 × 25 Zoll | 96,5 × 63,5 cm
Rahmen enthalten
Auflage 3/300